Wichtigste Eigenschaft einer Freisprecheinrichtung (FSE) im Auto muss die einwandfreie Sprachverständlichkeit sein. Erst in zweiter Linie sollte man bei der Anschaffung auf den Preis achten, denn was nützt die preiswerteste FSE, wenn man damit nicht telefonieren kann?!
Insbesondere im Auto ist eine gute Sprachverständlichkeit nicht leicht realisierbar. Akustisch ist ein Auto sehr problematisch: laut, schallig und relativ klein. Wenn auch die verständliche Wiedergabe des Gesprächspartners im Lautsprecher noch relativ einfach realisierbar ist, ist die Aufnahme Ihrer Sprache durch das Mikrofon sehr problematisch. Motor-, Reifen- und Windgeräusche bilden eine Geräuschkulisse, welche meist lauter ist, als die Stimme des Nutzers. Um dennoch dessen Stimme deutlich aufzunehmen, spielt die Art und Anbringung des Mikrofons eine entscheidende Rolle. Das Mikrofon sollte möglichst eine gute Richtwirkung haben, d.h. nur Geräusche aus einer bestimmten Richtung aufnehmen und möglichst dicht am Mund des Nutzers angebracht sein. Da jedoch das Mikrofon nicht die Sicht des Fahrers behindern darf, ist dieses meist am Cockpit oder an der A-Säule befestigt, was jedoch akustisch leider nicht optimal ist, da so sehr viele Nebengeräusche mit aufgenommen werden. Problematisch ist es auch, dass das Mirkofon zusätzlich die Signale aus dem Lautsprecher der FSE "mithört". Dies kann zu problematischen Kopplungseffekten führen (ähnlich des aus dem Radio bekannten Pfeifens, wenn ein Hörer im Sender anruft und sein eigenes Radio nicht leise stellte). Um dies zu verhindern, werden hochwertige FSE mit digitalen Schaltungen ausgestattet, welche die Rückkopplungseffekte berechnen und vom Signal abziehen. Trotz echo- und kopplungsfreier FSE bleibt jedoch die Sprachverständlichkeit im Auto deutlich hinter der gewohnten Qualität eines normalen Telefonates zurück. Ein Gespräch zweier Fahrer in lauten Diesel-Kleinbussen über Freisprecheinrichtungen wird selbst mit den hochwertigsten und teuersten Anlagen nur schwer verständlich sein. Sie sollten beim Kauf einer FSE deren Qualität unbedingt testen. Mit dem neuen Gesetz steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass beide Gesprächsteilnehmer gleichzeitig mit Freisprecheinrichtungen telefonieren. Wenn eine FSE beim Test im Laden noch recht gut verständlich war, so kann jedoch die Verständlichkeit im fahrendem Auto bei Nutzung von FSE beider Gesprächspartner ein ganz anderes Resultat bringen. Wenn Sie also eine FSE nicht selbst in einem Vorführwagen testen können und Sie das Fabrikat nicht in einschlägigen Produkttests finden, sollten Sie besser auf den Kauf verzichten. Die 50 Euro, welche Sie im Baumarkt oder Supermarkt für einen fernöstlichen Festeinbau ausgeben, könnten Sie woanders sicher sinnvoller verwenden. Für weniger als 50 Euro bekommen Sie im Fachhandel eine portable FSE ("Knopf im Ohr") original vom Handyhersteller, welche billige Festeinbauten um Längen schlägt, und oft sogar eine bessere akustische Qualität bietet als teure Festeinbau-FSE. Insbesondere der geringe Abstand des Mikrofons zum Mund und der qualitativ hochwertige Ohrhörer sorgen für Telefonate in gewohnter Handyqualität.
FSE = Freisprecheinrichtung
Fast unsichtbar, gute Qualität und automatische Radio-Stummschaltung
Wer eine perfekt in das Fahrzeug integrierte Freisprecheinrichtung (FSE) wünscht, welche das Radio bei einem Anruf stumm schaltet und eventuell sogar die Anwahl per Sprache unterstützt, kommt um die Anschaffung einer fest eingebauten FSE nicht herum. Doch neben dem Preis für die Anschaffung (200 - 900 Euro) ist auch ein professioneller Einbau notwendig, welcher bei modernen Fahrzeugen meist nur noch durch eine Fachwerkstatt ausführbar ist. Inklusive Kleinmaterial und Antenne kostet solch ein Einbau durchaus zusätzliche ab.280 Euro.
Um bei einem Handy-Modellwechsel nicht die gesamte FSE tauschen zu müssen, bieten immer mehr Hersteller Universal-Lösungen an. Für diese FSE gibt es als optionales Zubehör Halterungen für die unterschiedlichsten Mobiltelefone. In wenigen Minuten kann man seine FSE mit einer neuen Halterung für das neue Handy kompatibel machen und spart so einige hundert Euro. Die beste alternative ist zu einem tausch der Handyhalterung ist ganz klar die Bluetooth Freisprecheinrichtung (s.u.). Selbst bei einem wechsel des Handytypen braucht man nur auf eines zu achten,,, und zwar das das Handy Bluetooth fähig ist und schon haben Sie den besten komfort den man sich wünschen kann. Einsteigen und los Telefonieren.
Mobile Kommunikation ohne Risiko.
Moderne Autotelefone mit hochwertigen Freisprecheinrichtungen.
Wir bauen Ihnen Ihre Geräte fachmännisch in Ihr Auto ein. Egal welche Marken. Spezielle Stromadapter, oder Zubehör, wie z.B Handy-Konsolen erhalten sie selbstverständlich bei uns. Unser kompetenter Einbau-Service montiert Ihre Geräte fachmännisch und unter Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften so ein, dass Sie dauerhaft Freude daran haben.
GESETZ HINWEIS!
Das Gesetz für Ihre Sicherheit
Die Straßenverkehrsordnung (StVO) untersagt dem Fahrer eines Fahrzeugs grundsätzlich, während der Fahrt ein Mobiltelefon zu nutzen (§ 23 Absatz 1a). Ausnahme: Beim Telefonieren bleiben beide Hände für die Bedienung des Fahrzeugs frei. Das heißt: Die Bedienung des Telefons im Auto muss so erfolgen können, dass der Fahrer das Telefon dabei nicht in der Hand halten muss. Das Telefonieren mit der Freisprecheinrichtung ist dagegen zulässig, wenn das Telefon im Fahrzeug fest installiert ist, zum Beispiel in einer Halterung am Armaturbrett, und nur das Ohrteil eines Headsets vom Fahrer angelegt werden muss. Verstöße gegen diese Bestimmungen gefährden nicht nur die Sicherheit der Verkehrsteilnehmer - sie könne auch richtig teuer werden: Seit dem 1. Januar 2015 ist ein Bußgeld in Höhe von 60,00€ fällig. Zusätzlich gibt es einen Punkt im Verkehrszentralregister. Was nur wenige Autofahrer wissen: Bei Unfall droht zudem der Verlust des Versicherungsschutzes.
Zum wiederholten Male beim Telefonieren am Steuer erwischt
Wird ein Autofahrer zum wiederholten Male beim Telefonieren am Steuer erwischt, kann es unter Umständen passieren, dass es doch zu einem Fahrverbot kommt. Denn nach § 25 Straßenverkehrsgesetz (StVG) kann für Ordnungswidrigkeiten ein Fahrverbot von bis zu 3 Monaten verhängt werden, wenn diese auf einer groben oder beharrlichen Pflichtverletzung beruhen.
In der Probezeit mit Handy am Steuer geblitzt
Gerade junge Leute weisen eine hohe Affinität zu sozialen Netzwerken auf. Gerne werden mit den Smartphones – Stichwort allgegenwärtiges Internet – nochmal die neuesten Meldungen in Facebook und Co. gecheckt oder schnell mal eine Nachricht an den Freund oder die Freundin verschickt.
Achtung! Handy am Steuer – Strafe meiden
Wenn Sie während der Fahrt dennoch Ihr Mobiltelefon ungestraft nutzen möchten, dann bietet sich eine gute Gelegenheit hierfür beim Stehen an einer roten Ampel oder im Stau. Vergessen Sie dabei allerdings nicht, den Motor auszuschalten und das Gespräch rechtzeitig vor der Einschaltung des Motors zu beenden! So entgehen Sie einem Punkt und dem Bußgeld und das Telefonieren bleibt möglich.
Unser kompetenter Einbau-Service montiert Ihre Geräte fachmännisch und unter Einhaltung aller Sicherheitsvorschriften so ein, dass Sie dauerhaft Freude daran haben.
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